Bereits seit Dezember 2021 sind wir im Gespräch mit dem Jugendhilfeverbund Potsdam (GFB – Gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung Brandenburger Kinder und Jugendlicher mbH), um die Möglichkeit und Notwendigkeit einer Unterstützung zu prüfen. Dazu haben wir viele Gespräche mit dem Leiter der Einrichtung Herrn Hemker geführt und wir haben uns eine der Einrichtungen vor Ort angesehen. Am Ende wurde daraus die (finanziell) größte Unterstützungsaktion die wir bisher durchgeführt haben.

Im Rahmen des Jugendhilfeverbundes bestehen auch einige Wohngruppen mit Kindern, die aus verschiedenen Gründen nicht in ihren Familien bleiben dürfen. Dabei geht es nicht darum, dass Eltern überfordert sind, sondern um sehr viel gewichtigere Gründe. Dazu gehört auch eine Nothilfe – wenn die Polizei anruft, müssen zum Beispiel Mütter mit Kindern sofort untergebracht werden. Aber es gibt nicht nur so dramatische Fälle, auch Familien, die zeitweise überfordert sind, gehören zu den „Kunden“ dieser Einrichtung und erhalten Unterstützung.

Mit Hilfe von Spenden und den Erträgen aus dem Stiftungsvermögen haben wir die Wohngruppen „Spatzennest“ und „Aufwind“, den Notdienst und einige Familien aus dem ambulanten Bereich unterstützt. Das Geld wurde verwandt für:

• Viele Fahrräder,
• Viele Jahreskarten für das Potsdamer Freizeitbad „Blu“,
• Jahresabos für Zeitschriften,
• Jahresbeiträge für Mitgliedschaften im Fußballverein,
• Inlineskates,
• Laptops
• einen neuen Fußboden für einen Raum, in dem die Kunsttherapeuten künftig mit den Kindern arbeiten sollen.

Der Gesamtbetrag belief sich auf 11.850 €!

Die Erzieherinnen berichteten uns von überglücklichen Kindern. In der Wohngruppe „Spatzennest“ zeigte uns ein kleiner 6-jähriger Junge voller Stolz sein neues Fahrrad und wie gut er damit schon fahren kann. Das sind die Momente in denen wir genau wissen, dass wir etwas Gutes getan haben. Wir hätten auch gern mehr von diesen Fotos gezeigt, aber wie wir auch schon bei anderen Gelegenheiten erwähnten, ist das mit Rücksicht auf die Kinder nicht möglich.

Wir bedanken uns bei allen, die uns unterstützt haben, wir und all die Kinder, werden diese Unterstützung auch in der Zukunft brauchen! DANKE!